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MoNette
Bewertung und Optimierung der Erweiterung der Kläranlage Nette für die (multi)-resistente Keim-, Mikroplastik und Spurenstoffreduzierung
Konventionelle Kläranlagen sind auf den Rückhalt von Nährstoffen und sauerstoffzehrenden Verbindungen ausgelegt. Den Kläranlagenbetreibern sind Überwachungswerte für diese Parameter vorgegeben, welche sich aus den Mindestanforderungen der Abwasserverordnung ergeben. Zur Elimination von Mikroverunreinigungen, Mikroplastik oder von antibiotikaresistenten Bakterien liegen derzeit noch keine rechtlichen Verbindlichkeiten vor. Allerdings erfahren diese Stoffe in letzter Zeit immer mehr Aufmerksamkeit, da sie über verschiedene Abwasserströme in die aquatische Umwelt gelangen. In der Phase I des Forschungsprojektes soll der Ist-Zustand der Reinigungsleistung der Kläranlage Nette im Hinblick auf die drei Schadstoffgruppen wissenschaftlich bewertet werden. Am Ende des Projektes werden Empfehlungen ausgesprochen, die einen optimierten Betrieb mit bestmöglicher Reinigungsleistung ermöglichen.
Start: 01.10.2022
vor. Ende: 31.03.2025
Finanzierung
Projektteam
Projektleitung: Nicole Zacharias
Nicole Zacharias Lia Freier Regina Brang-Lamprecht Kira Kirchhoff Thomas Kistemann |
Partner
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Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA) | Zur Homepage |