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ARA
Antibiotika und Antibiotikaresistenzen im Abwasser
Der hohe Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin führte in den letzten Jahrzehnten zu einer Verbreitung von Antibiotikaresistenzen. Resistente Erreger sowie Antibiotika-Rückstände gelangen u.a. über Abwässer in die aquatische Umwelt. Das Forschungsprojekt „ARA“ beinhaltet die Untersuchung des regionalen Beitrags klinischer Abwässer zur Belastung der aquatischen Umwelt und Praxiserprobung innovativer Verfahren der weitergehenden Abwasserbehandlung.
Als Monitoring von Abwässern aus Krankenhäusern, werden Krankenhäuser mit 300-400 Betten untersucht, um deren Rolle bei der Verbreitung resistenter Krankheitserreger in der Umwelt besser einordnen zu können.
Zur Praxiserprobung von Maßnahmen zur Emissionsreduktion auf Ebene der Abwasserbehandlung, werden Membranbelebungsanlagen, als eine weitergehende Abwasserbehandlung an Kläranlagen untersucht. Außerdem wird ein Retentionsbodenfilter, der als 4. Reinigungsstufe eingesetzt wird, hinsichtlich Leistungsfähigkeit untersucht.
Start: 27.05.2020
vor. Ende: 31.12.2024
Finanzierung
Projektteam
Projektleitung: Thomas Kistemann
Nicole Zacharias Lia Freier Regina Brang-Lamprecht Sarah Maria Essert Jana Glowka Kira Kirchhoff Carina Lüchtefeld Anna Marxer Christiane Schreiber Thomas Kistemann |
Förderer
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) | Zur Homepage |
Partner
Erftverband | Zur Homepage |