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ARA

Antibiotika und Antibiotikaresistenzen im Abwasser

Der hohe Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin führte in den letzten Jahrzehnten zu einer Verbreitung von Antibiotikaresistenzen. Resistente Erreger sowie Antibiotika-Rückstände gelangen u.a. über Abwässer in die aquatische Umwelt. Das Forschungsprojekt „ARA“ beinhaltet die Untersuchung des regionalen Beitrags klinischer Abwässer zur Belastung der aquatischen Umwelt und Praxiserprobung innovativer Verfahren der weitergehenden Abwasserbehandlung. Als Monitoring von Abwässern aus Krankenhäusern, werden Krankenhäuser mit 300-400 Betten untersucht, um deren Rolle bei der Verbreitung resistenter Krankheitserreger in der Umwelt besser einordnen zu können. Zur Praxiserprobung von Maßnahmen zur Emissionsreduktion auf Ebene der Abwasserbehandlung, werden Membranbelebungsanlagen, als eine weitergehende Abwasserbehandlung an Kläranlagen untersucht. Außerdem wird ein Retentionsbodenfilter, der als 4. Reinigungsstufe eingesetzt wird, hinsichtlich Leistungsfähigkeit untersucht.

Start: 27.05.2020
vor. Ende: 31.05.2023

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