NEWS
Newsliste ist GEFILTERT - Zurück zur Gesamtübersicht
30.04.2024 Delegation aus Kamerun zu Besuch am UKB
Im April besuchte eine Delegation der Stadt Douala, Kamerun, das Institut für Hygiene und Public Health (IHPH). Der Bürgermeister von Douala 5, Herr Mfeungwang, der stellv. Bürgermeister Herr Biyong, der Leiter des Städt. Amts für Wasser und Abwasser Herr Veumo, sowie die städt. Mitarbeiter Herr Abbo und Diboundje sind zur Zeit Gäste des FiW Aachen (Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen e. V.) und nutzten den Besuch in Bonn, um sich über Trinkwassersicherheit und Wasseranalytik zu informieren.
Die Delegation besichtigte das IHPH und erhielt von Frau Dr. Rechenburg, Leiterin der AG Entwicklung Wasser Gesundheit, eine Führung durch das Institut. Besonders interessierte die Gäste die Zusammenarbeit des IHPH mit Kommunen im Bereich Trinkwasserüberwachung und Störfallmanagement, da diese Strukturen in Douala zurzeit weiter ausgebaut werden.
Frau Dr. Rechenburg vom IHPH kooperiert seit mehr als 10 Jahren mit der Universität Jaunde 1 in Kamerun und arbeitet mit den deutschen und kamerunischen Gästen im BMBF-geförderten INTEWAR-Projekt an der Verringerung wasserbedingter Erkrankungen bei Überflutungen in Kamerun. Ergebnisse dieses Projektes und Erfahrungen aus der Arbeit vor Ort in Douala sind in die Sanitary Inspection Packages der Weltgesundheitsorganisation eingeflossen, die weltweit zur Ermittlung von Risiken für Trinkwasserquellen genutzt werden.
mehr...
01.03.2022 Coronavirus im Abwasser – Stadt Bonn und UKB nehmen an EU-gefördertem Pilotprojekt teil
Tiefbauamt und Gesundheitsamt der Bundesstadt Bonn nehmen gemeinsam mit dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (IHPH, Institut für Hygiene und Public Health) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) an einem EU-geförderten Pilotprojekt (ESI-CorA) teil. Dabei wird untersucht werden, ob das Abwasser in Zukunft systematisch auf SARS-CoV-2 (Coronavirus) untersucht werden kann.
mehr...
30.10.2019 Gesundheit! 125 Jahre Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn - Ausstellung im Universitätsmuseum bis zum 20. Dezember 2019
Seit bald 250 Jahren wird Gesundheit in Bonn auch durch Medizinprofessoren geschützt und gefördert. Dies begann mit 'Medicinischer Polizey' an der kurfürstlichen Akademie und 'Gesundheitspflege' an der neuen preußischen Universität und hatte einen ersten Höhepunkt in der Gründung des hygienischen Instituts 1894 und einen Tiefpunkt in der rassenhygienischen Lehre und NS-Belastung auch Bonner Hygieniker. Anschließend wurde das Institut durch seine zunehmend relevanten wissenschaftlichen Schwerpunkte in der Krankenhaushygiene und der Desinfektionsmitteltestung, der Wasserhygiene und der technischen Hygiene zur Legionellenbekämpfung, der geographischen Gesundheitsforschung und der Antibiotika-Resistenzen eine wichtige Beratungsinstanz auf lokaler, nationaler und sogar globaler Ebene, wie die Ernennung zum WHO-Kollaborationszentrum 2001 belegt. Die Texte, Bilder und Exponate der Ausstellung machen Entwicklung, Vielfalt und Bedeutung dieser Arbeit anschaulich. Die Ausstellung ist Universitätsmuseum Bonn, Regina-Pacis-Weg 1, 53111 Bonn bis zum 20. Dezember 2019 mittwochs bis sonntags von 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr zu sehen.